Programm der FNW im Rahmen des campusdateLIVE

23.05.2018 -  

 Die Naturwissenschaften bilden eine wesentliche theoretische Grundlage für die Entwicklung von Technik, medizinischem Fortschritt und Umweltschutz. An unserer Fakultät für Naturwissenschaften sind Forschung und Lehre eng mit den ingenieurwissenschaftlichen, computerwissenschaftlichen, medizinischen und neurowissenschaftlichen Forschungen anderer Fakultäten verzahnt. Einige Forschungsarbeiten beschäftigt sich mit der kognitiven Neurowissenschaft, der Kultur- und Sozialisationsforschung, der Forschung unter Weltraum- und Schwerelosigkeitsbedingungen sowie mit Halbleiter-Nanostrukturen für die Mikro- und Optoelektronik. Neben den stark interdisziplinär angelegten Studiengängen mit naturwissenschaftlichen, technischen und neurowissenschaftlichen Komponenten bietet die Fakutät ebenso Studienprogramme mit sozialwissenschaftlichen Elementen.

Alle Veranstaltungen finden am 2. Juni statt.

 


14.00-18.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Außenbereich | Zelt der Fakultät für Naturwissenschaften

Von grundlegenden Phänomenen der Natur und dem komplexen Agieren des menschlichen Hirns

Vorstellung der Studiengänge Psychologie (BA, MA), Physik (BA, MA), Lehramt für Mathematik und Physik (BA), Molekulare Biosysteme (MA)

Interaktion

Unsere Fakultät für Naturwissenschaften zeichnet sich durch ein hohes Maß an Interdisziplinarität in Forschung und Lehre aus. Studierende und Mitarbeitende informieren über die Studiengänge mit naturwissenschaftlichen, technischen, neuro- und sozialwissenschaftlichen Elementen, die in ihrer Ausrichtung oft einzigartig in Deutschland sind.
 
Dr. Wolfgang Jantoß, Fachschaft Naturwissenschaften
 

 
15.15-15.25 Uhr, 17.15-17.25 Uhr | Campus am Universitätsplatz| Außenbereich | Open-Air-Campus

Forschen im Weltraum

Schnuppervorlesung der Fakultät für Naturwissenschaften

Studieninformation/Vortrag

Für verschiedene physikalische Untersuchungen und Experimente sind Schwerelosigkeit oder Mikrogravitation unverzichtbar. M. Sc. Christoph Klopp und Dipl. Phys. Torsten Trittel vom Institut für Experimentelle Physik stellen euch einige spannende Experimente ihrer Forschung vor, die an der Uni Magdeburg in Schwerelosigkeit durchgeführt wurden.
 
Christoph Klopp, Torsten Trittel
 

 
14.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 28 | Raum 027

Molekulare Biosysteme

Vorstellung des Studiengangs (MA)

Studieninformation/Vortrag

Biologische Systeme sind äußerst komplex organisiert, hochgradig reguliert und in weiten Teilen in ihrer Funktionsweise noch nicht gut erforscht. Ein Verständnis dieser Systeme ist nicht nur in der Biotechnologie sehr wichtig, denn auch die meisten Krankheiten gehen mit einer Fehlregulation der zellulären Steuerung oder Signalverarbeitung einher. Der Studiengang spricht Studierende an, die an quantitativen und systemorientierten Fragestellungen der Systembiologie interessiert sind und entsprechende experimentelle und theoretische Methoden erlernen wollen.
 
Prof. Dr. Fred Schaper
 

 
14.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 16 | Raum 154

Physik

Vorstellung der Studiengänge (BA, MA)

Studieninformation/Vortrag

Physik begleitet die Menschen durch alle Lebenslagen. Wer Spaß hat an logischem mathematischen Denken und spannenden Zusammenhängen in der Natur, sich für das Lösen physikalischer Probleme begeistert und mit guten Berufschancen rechnen möchte - der sollte sich für das Studium der Physik entscheiden. Wir beantworten alle deine Fragen zu Studieninhalten, Studienverlauf und Berufsaussichten.
 
Prof. Dr. Jan Wiersig
 

 
15.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 28 | Raum 27

Integrative Neuroscience

Vorstellung des Studiengangs (MA)

Studieninformation/Vortrag

In Magdeburg findet sich eine der größten Konzentrationen neurowissenschaftlicher Forschung in Deutschland. Das Master-Studium „Integrative Neuroscience“ verbindet molekulare, zelluläre und systemische Forschungsansätze und macht die Ergebnisse sowohl für grundlegende als auch für angewandte Forschung nutzbar. Es orientiert sich am Vorbild amerikanischer „graduate schools“, ist stark forschungsorientiert und richtet sich an Biologen, Biochemiker, Chemiker, Physiker, Psychologen, Informatiker, Elektrotechniker sowie Human- und Veterinärmediziner.
 
Prof. Dr. Jörg Bock
 

 
14.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 24 | Labor K010

Der Stroop-Effekt

Ein Experiment in der Psychologie

Interaktion

Der Stroop-Effekt ist ein experimentalpsychologisches Phänomen, das bei mentalen Verarbeitungskonflikten auftritt. Er zeigt, dass trainierte Handlungen nahezu automatische ablaufen, während ungewohntes Handeln eine größere Aufmerksamkeit benötigt. Zum Beispiel, wenn das Wort "grün" in "rot" geschrieben ist und man die Farbe benennen soll.
 

 
14.00 Uhr, 15.00 Uhr, 16.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 16 | Raum K041

Flüssigkristalle und Optik

Vorführung/Rundgang

Laborführung

Prof. Dr. Alexey Eremin
 

 
15.00 Uhr, 16.00 Uhr, 17.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 16 | Raum 053 (Treffpunkt)

Wie aus Strom Licht wird

Physikalischen Prozessen auf der Spur

Interaktion

Bei den Führungen durch unsere Labore kommst du physikalischen Prozessen sehr nah. Du kannst die Abscheidung dünner Schichten im Nanometerbereich beobachten und sehen, wie aus Strom Licht entsteht. Du erfährst auch, wie sauber alle Materialien sein müssen, um LEDs herzustellen und wie man Spuren von Verunreinigungen misst.
 
Dr. Hartmut Witte
 

 
16.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 16 | Foyer Treffpunkt

Mikrostrukturzentrum der Physik

Zwischen Raster-Elektronenmikroskopie und Oberflächenanalytik

Vorführung/Rundgang

Im Mikrostrukturzentrum hat man sich der Halbleiterforschung und Optoelektronik verschrieben. Unterschiedliche Großgeräte vermitteln einen Eindruck von den Möglichkeiten eines Physikstudiums an der Uni Magdeburg.
 
Dr. Frank Bertram
 

 
17.00 Uhr | Campus am Universitätsplatz | Gebäude 16 | Raum 245

Optik mit Lego®

Optische Experimente mit den bekannten Legosteinen

Interaktion

Aus Lego®-Steinen baust du komplexe optische Aufbauten nach, wie zum Beispiel mit der Hilfe von mit mehreren Spiegeln und Linsen ein funktionierendes Interferometer. Mit einem Interferometer können kleinste Längenunterschiede, wie sie bei der thermischen Ausdehnung einer Metallplatte entstehen, messen. Teste deine Fähigkeiten, erhalte Informationen zum Physikstudium aus erster Hand und lerne das Berufsbild des Physikers kennen. (Ab 14 Jahren)
 
Dr. Frank Bertram

Letzte Änderung: 23.05.2018 - Ansprechpartner: Falco Plümecke